Es ist bereits hinter verschlossenen Türen durch CDU, SPD, Grüne, FDP und Bürgermeister Haas beschlossen. Der Stolberger Wald wird durch den Bau von „erstmal“ 8 Windkraftanlagen zerstört.
Die Genehmigung soll vorsehen, dass in Zukunft auch noch weit aus höhere Windkraftanlagen gebaut werden können, genauso wie Stromführungs-Traßen und Umspannwerke.
Protest vieler Stolberger wirkungslos!
Damit das so bleibt, wurde gestern die 𝐏𝐫𝐞𝐬𝐬𝐞𝐟𝐫𝐞𝐢𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐫ä𝐧𝐤𝐭. Pressevertretern wurde schriftlich untersagt, Foto- und Filmaufnahmen der öffentlichen Bürgerfragestunde zu machen.
Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage wird Strom immer teurer. Dadurch wird mit Strom immer mehr Geld erwirtschaftet welches Begehrlichkeiten weckt. Stolberger Lokalpolitiker arbeiten gerade aktiv an einem Konstrukt, dieses Geld auch in die eigenen Taschen stecken zu können.
𝐍𝐮𝐫 𝟐𝟖𝟏.𝟖𝟓𝟑 𝐄𝐮𝐫𝐨 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐞𝐫𝐬𝐭ö𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐬 𝐖𝐚𝐥𝐝𝐞𝐬?
Ob und wie viel Geld durch die Zerstörung des Waldes in den Stadthaushalt gelangt, ist angeblich noch gar nicht verhandelt. Im Bauantrag ist lediglich ein Ausgleichsbetrag von 281.853 Euro für den gesamten Stolberger Wald (Drei-Kaiser-Eichen) für den Bau der Windkraftanlagen genannt. Zieht man von diesem winzigen „Ausgleichsbetrag“ noch die Beraterkosten ab für die Konzeption, was man eigentlich mit dem Geld machen könnte, ab. Reicht der Restbetrag sicherlich für ein schönes Blumenbeet vor dem Bürgermeisterbüro?
𝐖𝐚𝐬 𝐩𝐚𝐬𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐦 𝐒𝐭𝐫𝐨𝐦?
Windkraftstrom ist nicht planbar und dient nur im geringen Maße der Stromnetzstabilität. Damit möglichst viel Windstrom genutzt wird, hat der Gesetzgeber Strom aus erneuerbaren Quellen Vorrang im Stromnetz eingeräumt. Um dies zu gewährleisten, muss das Stromnetz zu erheblichen Kosten ausgebaut und erweitert werden. Sämtliche Kosten werden über die Netzentgelte auf den Strompreis, der schlussendlich vom Bürger zu zahlen ist, umgelegt.
𝐖𝐚𝐬 𝐩𝐚𝐬𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐄𝐢𝐧𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐦 𝐒𝐭𝐫𝐨𝐦𝐯𝐞𝐫𝐤𝐚𝐮𝐟?
In der Realität schwankt der Strompreis und wird auf der Strombörse gehandelt. Regelmäßig herrscht ein Überangebot von Windstrom vor, da dieser zum Zeitpunkt der Produktion nicht benötigt wird. Entweder muss die Windkraftanlage deshalb gestoppt werden oder der Strom wird gegen eine Entschädigungszahlung meist ins Ausland abgegeben. Hier hat der Gesetzgeber ebenfalls eingegriffen (EEG). Windkraftbetreiber erhalten zugesicherte Vergütungssätze und verdienen daher sicher Geld.
Bürgerenergiegesetz
Damit Bürger nicht gegen die Zerstörung der Landschaft sturmlaufen, gibt es seit Anfang des Jahres ein Gesetz der Bürgerbeteiligung an den Stromerträgen aus Windkraftanlagen.
Konkret wird ein Betrag von 0,2 Cent bis 0,8 Cent pro kWh Strom im Gesetz genannt. Nach der Berechnungsgrundlage des Wirtschaftsministeriums NRW bedeutet das nur für die 8 Windkraftanlagen in Drei-Kaiser-Eichen Einnahmen für den Stadthaushalt bis zu 12,8 Mio. EUR (20 Jahre Betriebszeit der Windkraftanlage). Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Stadt und Bürger, sich an den Baukosten als Investor zu beteiligen und so eine „attraktive“ Verzinsung für seine Investition zu erhalten.
𝐄𝐫𝐡𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐆𝐞𝐟𝐚𝐡𝐫 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐫𝐫𝐮𝐩𝐭𝐢𝐨𝐧
Viele Indizien weisen darauf hin, dass regierende Parteien bzw. deren Vertreter sich auf diese Weise bereichern möchten. Dazu möchten wir folgende Punkte nennen:
Einschränkung Pressefreiheit auf Bürgerveranstaltungen.
Geheimhaltung Wirtschaftlichkeitsberechnung der Windkraftanlagen.
Enge Verstrickung von Lokalpolitik und Energieversorgern (Siehe z.B. Aufsichtsräte der entsprechenden Energieversorger).
Nutzung von sog. vereinfachten Verfahren über die Köpfe der Bürger hinweg.
Risiken für Stolberg
Die Zerstörung der Stolberger Landschaft wird dazu führen, dass die Lebensqualität in Stolberg weiter sinkt. Der Strompreis wird weiter steigen und dauerhaft hoch bleiben. Bürger werden diese Last tragen müssen und die Industrie wird abwandern. Menschen werden arbeitslos werden. Die Gewerbesteuereinnahmen sinken, wobei die Ausgaben der Stadt für Hilfebedürftige steigen.
Politische und technologische Veränderungen können die Windkraftanlagen durch ihren schlechten Auslastungsgrad von nur 25 % schnell überflüssig werden lassen. Die Industrieruinen im Wald werden die Bürger belasten.
Im Brandfall kann es zu einem Großfeuer kommen, dessen Bekämpfung der Feuerwehr nur schwer möglich ist.
Mikroplastik, Schmieröle, Infraschall und Schattenwurf werden weitläufig in die Natur emittiert.
Die Windkraftanlagen liegen teilweise im Wasserschutzgebiet und werden so das Stolberger Trinkwasser (Wehebachtalsperre) belasten.
Natur und Artensterben werden erheblich zunehmen. Fledermäuse, Flusskrebse, Vögel sind stark gefährdet. Die Hochwassergefahr wird weiter steigen und der Kühleffekt des Waldes im Sommer dezimiert.
Die AfD Stolberg wird das Thema weiter im Auge behalten und die Bevölkerung schonungslos über die Schattenseiten der Windkraft aufklären!
Sollten wir bei den nächsten #Kommunalwahlen2025 in Regierungsverantwortung kommen, werden wir diesen ideologischen Wahnsinn nach Möglichkeit stoppen!
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Update:
𝐒𝐭𝐞𝐥𝐥𝐮𝐧𝐠𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞: Bürgerinitiative gegen Windkraft
https://buergerinitiative-baesweiler-west.de/