Eine Delegation der AfD Stolberg war heute zu Gast in Gummersbach (AfD Kreisverband Oberberg). Vor Beginn der Abendveranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz gab es ein reichhaltiges kirgisisches Essen.
Frisch gestärkt ging es dann ans Eingemachte:
Wie können wir Künstliche Intelligenz („KI“) nutzen?
Wie ist der Stand der Entwicklung und wo liegen die Chancen, aber auch die Risiken dieser Technologie?
Das waren die zentralen Fragen des Abends. Diplom-Informatiker Eugen Schmidt erarbeitete mit uns einen Überblick und skizzierte die Position der AfD.
𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐬ü𝐦𝐞𝐞: Die natürliche Dummheit der Ampelregierung kann nicht durch künstliche Intelligenz auf Erfolgskurs gebracht werden.
Eine KI verhält sich so, wie Ihr Schöpfer sie konfiguriert. In der Konfiguration liegt auch das größte Missbrauchspotenzial. Schon jetzt findet eine Zensur von KI statt, die den politischen Meinungswettbewerb nachhaltig beeinflusst.
Die AfD steht sowohl für das „Recht auf ein analoges Leben“ als auch für die freie Weiterentwicklung von KI. Wir müssen aufpassen, dass wir uns hier nicht von fremden Mächten abhängig machen.
Übertragen auf Stolberg kann das bedeuten, dass wir durch KI unser Leben weiter verbessern können, zum Beispiel durch die Automatisierung von Prozessen. Das darf aber nicht dazu führen, dass Bürger z.B. ihre Anträge bei der Stadtverwaltung nur noch digital einreichen können und der persönliche Kontakt verhindert wird oder die freie Lebensgestaltung der Menschen durch KI flächendeckend überwacht wird.